Liebe Freunde, liebe Mitglieder der Ev. Mirjam-Gemeinde Fahrland,
herzliche Einladung zu unseren nächsten Gottesdiensten:
19.10. 9.30 Uhr, Kartzow mit Pfarrerin Almut Gaedt aus Töplitz – sie bringt ihren Gemeindekirchenrat mit, sie beschäftigen sich mit Umnutzung / Mehrfachnutzung von Kirchengebäuden und besichtigen dazu unsere Kirchen in Falkenrehde und Paaren.
26.10. 11.00 Uhr, Paaren mit dem Frauenabendkreis und Gemeindepädagogin Annette Winkelmann-Greulich
2.11. 9.30 Uhr Reformationstag in Falkenrehde Lesegottesdienst mit Dagmar Zander
Pfarrer Dielmann hat Urlaub vom 17.10. bis 2.11.; Vertretung 17.10-26.10. A. Gaedt 033202 60207; Vertretung 26.10.-2.11. T. Klein 03322 206292
Gruppen und Kreise nächste Woche
Junge Gemeinde Dienstag 18 Uhr Fahrland offen für Jugendliche und Konfirmanden - auch in den Ferien!
Keine Kinderkirche, Konfirmandenunterricht in den Ferien.
Kirchenchor-Pause bis 11. November wegen Urlaub.
Bläserchor Mittwoch 17.00 Uhr Fahrland Gemeindehaus
RÜCKBLICK Görlitzfahrt September 2025
Peter Woratz hatte eine Gemeindefahrt nach Görlitz organisiert. Mit 10 Personen machten wir uns auf den Weg in diese schöne, kulturreiche Stadt. Es begann mit dem Treffen in der Innenstadt und einer interessanten Führung durch die Dreifaltigkeitskirche, eine ehemalige Klosterkirche der Franziskaner.
Durch private Kontakte kannte Peter vieles schon und hatte für uns eine sehr angenehme Unterkunft in einem Vorort von Görlitz gebucht. Auch die beiden witzigen Führer, der Lautenschläger und der Schreihals, die uns am nächsten Tag mit der Altstadt vertraut machten, waren Bekannte. So war alles noch etwas persönlicher. Aber auch wir Reisende lernten uns in diesen Tagen näher kennen. Die gemeinsamen Abendessen in unserer Pension trugen dazu bei.
Görlitz und Umgebung haben viel zu bieten. So besuchten wir das heilige Grab, das Zittauer Fastentuch und in Ostrich das Kloster St. Marien in Marienthal, jeweils mit interessanten Führungen. Bei der Fahrt durch die Gegend bestaunten wir die vielen Apfelbäume am Wegrand.
Zum Fahrtende am Montag hörten wir noch einen Vortrag und ein Orgelkonzert von der berühmten Sonnenorgel in der Peterkirche. Ein würdevoller Abschluß einer schönen Reise! Danke, Peter!
Siglinde Langer
SIEHE UNTEN: AUSBLICK IN DEN NOVEMBER
Die einen hofften auf einen Umsturz,
auf eine Revolution gegen die Römer:
Die Widerstandskämpfer, die Jungen, die Starken, die Idealisten.
Die anderen fürchteten einen Umsturz,
eine Revolution gegen die Römer:
Die Hohepriester, die Beamten:
Die, die aus Schaden klug geworden waren
und in der Hierarchie erfahren.
Die Angst der Beamten, die Hoffnung der Idealisten,
die fokussierten sie auf den Mann aus Nazareth,
der sagte, dass das Reich Gottes nahe sei.
Was sollte das anderes heißen,
als dass ein Aufstand gegen die verhassten Römer bevorstand
und er sich selbst als König der Juden auf Davids Thron setzen wollte?
Er aber stellte die Kinder in die Mitte
(die, die am meisten leiden, wenn sich die Erwachsenen um die Macht streiten.)
Er besuchte die Kranken, die Alten, die Durchgedrehten
und brachte ihnen Gott nah, seine Vergebung, seine Liebe und seinen Frieden.
Die Vögel und die Blumen, auch die unbelebte Natur, die Steine:
Alles, wirklich alles bezeugte ihm die Gegenwart des Allmächtigen.
Keinen Ort gab es für ihn, an dem Gott nicht regiert.
Auch der Tempel sollte nicht
von Macht und Geld regiert werden,
sondern allein Gottes Haus sein.
Darum trug er sein Kreuz auf den Richtplatz,
von allen verspottet, als König der Juden,
der sich nicht selbst helfen kann.
Auch dort, an seinem Kreuz
sollte Gott seine Macht zeigen.
Darum gehts:
um Gottes Nähe, noch verborgen,
wie der Samen in der Frucht verborgen ist,
aus dem die neue Pflanze wachsen wird.
Gerade auch Leid und Tod
verwandelt Gott in neues Leben,
aus unergründlicher, ewiger Liebe.
“Auch aus dem Bösesten
kann Gott
Gutes entstehen
lassen.
Dazu braucht er Menschen, die sich
alle Dinge
zum Besten dienen
lassen.” (Dietrich Bonhoeffer)
Dies im Rückblick auf den Musicalbesuch bei Jesus Christ Superstar
und in Vorausschau auf die ernsten Feiertage des Novembers, siehe unten.
Liebe Grüße auch im Namen aller Mitarbeitenden der Gemeinde
Euer Pfarrer Christoph Dielmann
Ihre Gemeindeleitung: Der Gemeindekirchenrat tagt in der Regel am 1. Mittwoch im Monat und behandelt alle Belange des Gemeindelebens, von Gottesdienst über Finanzen und Bau, bis hin zur Organisation von Festen und Veranstaltungen. Sie können sich in jedem unserer Orte jederzeit an die Mitglieder persönlich wenden oder an die Gemeinde schreiben.
Was macht eigentlich ein Gemeindekirchenrat? Gemeindekirchenräte treffen sich einmal im Monat zu Beratung und Beschluss über Finanzen, Gebäude, Personal und Gemeindeleben. Ebenfalls einmal im Monat haben sie Kirchdienst: die Lesung halten, den Gottesdienstraum vorbereiten. Dazu sucht sich jede Gemeindekirchenrätin / jeder Gemeindekirchenrat ein Lieblingsthema: etwas, für das er oder sie sich besonders einsetzen kann: das kann sein/ihr Dorf sein, die Kirchenmusik oder die Jugendarbeit sein.
Der Vorsitzende Christoph Dielmann